Die ersten Monate in diesem Jahr hatten es wirklich in sich. Nach über 2 Jahren erschwerten Bedingungen konnten wir endlich mal wieder ernsthaft für die Zukunft planen. Höchste Zeit also mal ein paar Songs aufzunehmen.
Nachdem wir Anfang des Jahres nun unseren ersten Plattenvertrag bei Keil Records unterschreiben durften, ging es für uns auch sofort an die Arbeit. Es lag zwar noch jede Menge Songmaterial und einige Ideen rum, aber daraus dann unsere eigenen Dark Country Songs zu machen, ist dann doch eine andere Aufgabe.
Was folgte war eine extrem produktive und vor allem kreative Zeit. Plötzlich konnte die Band zeigen wieviel Kreativität in ihr steckt. Ein paar Wochen später waren wir bereit ins Studio zu gehen und die Songs aufzunehmen. Selbst der unerwartete Weggang unseres Percussionisten konnte uns davon nicht abhalten. Das war für unseren neuen Drummer Patrick Cuno zwar eine echte Herausforderung in gerade mal 2 Wochen die Songs zu erarbeiten, aber auch da hat er beeindruckend abgeliefert.
Insgesamt haben wir das kommende Album dann in 4 Tagen eingespielt. Den Start hat Peer hingelegt und als erstes seine Gitarrenparts eingespielt und hier auch das Tempo entsprechend vorgelegt. Nach ein paar Stunden war also schon eine solide Basis für die Anderen gelegt.
Mit den Drums ging es dann auch gleich weiter und die waren dann am 2. Tag bereits im Kasten. Als nächstes war dann Bass dran und Martin hatte sichtlich Spaß daran, hier gleich mal zu zeigen wie Profis arbeiten. 🙂
Damit war der Sonntag dann auch schon rum und ich selbst durfte dann am Montag meine Parts einsingen. Da ich aber nicht so der „Selfie Typ“ bin und niemand sonst aus der Band mit im Studio war, gibt es dazu leider auch keine Fotos die belegen können, dass ich die Songs selbst eingesungen habe. 🙂
Was nun noch fehlte war natürlich der Backgroundgesang von Jenny. Die hat dann natürlich ebenfalls gezeigt, dass sie bestens vorbereitet ins Studio kam und hatte am Dienstag dann alle Parts eingesungen.
Am selben Tag war Lucas dann noch an der Reihe und der hatte natürlich gleich 2 Aufgaben. Zum Einen musste er seine Violineparts einspielen und zum Anderen selbst noch seinen Background einsingen. Ohne Satzgesang ist es schließlich kein Steffersen Song im Dark Country Style.
Was zwischendurch und am Ende natürlich immer wieder folgte war das intensive Hören der eigenen Arbeit. Die Ergebnisse der anderen Takes wurde natürlich ebenfalls immer wieder überprüft, wir wollten hier ja schließlich was Ordentliches abliefern.
Aktuell sind wir dabei den Mix mastern zu lassen. Eines können wir aber jetzt schon verraten. Wir sind sehr glücklich mit dem Ergebnis und freuen uns schon extrem darauf das Album an die Öffentlichkeit zu bringen. Aber bis dahin wird es schon noch ein paar Monate dauern.